LEBENSWEG GRIGORIS AFXENTIOU

Am 21. Januar begaben sich kleine Gruppen in die Dörfer, um Jagdgewehre einzusammeln. Der 22. Januar wurde zum Tag des Sammelns von Waffen bestimmt. Die Briten hatten Informationen hierüber. Sie lauerten ihnen auf und veranlassten Durchsuchungen. Einige Gruppen konnten daher nicht aktiv werden. Die Gruppe von Palaichori wurde angegriffen. Kyriakos Kokkinou wurde dabei verletzt. Georgios Matsis konnte entkommen. Den Gruppen in Agros und Agios Ioannis mit Batarias und Avgoustis gelang es jedoch, die Waffen einzusammeln. Afxentiou begab nach Papoutsa, und legte bei ” Aetofolies“ zwei kunstvoll gefertigte Verstecke an. Die verstreute Gruppe wurde neu formiert und brachte die Waffen, die in Foini versteckt waren, mit dem Bus von Georgios Spyrou zu diesen Verstecken. Der Aktionsbereich von Afxentiou war enorm gross. Es gehörten die Dörfer Palaichori, Agros, Agridia, Potamitissa, Pelendri, Agios Mamas, Trimiklini, Kato Amiantos, Pano Amiantos, Omodos, Koilani, Kyperounta, Chandria, Spilia, Kannavia, Saranti, Alithinou, Leivadia, Lagoudera, Polystipos, Alona, Platanistassa, Fterikoudi, Askas, Agios Constantinos, Agios Pavlos, Zoopygi, Kalo Chorio, Louvaras, Arakapas, Eftagonia, das Kloster Machairas, Farmakas, Lasania, Fikardou, Kapedes, Analiontas, Agios Epifanios, Lefkara, Klirou, Kalo Chorio, Deftera, Lythrodontas, Pera Pedi, Mandria, Arsos, Potamiou, Platres, Foini, dazu. Dieser Bereich machte das ” Herzstück der EOKA“ aus. Grigoris Afxentiou bewegte sich ständig im gesamten Gebiet und bemühte sich um das Ansammeln von Waffen. Ende Januar 1956 konnte Polykarpos Giorkatzis aus der Haftanstalt Kokkinotrimithia entkommen und nahm in Papoutsa Kontakt zur Gruppe von Afxentiou auf. Afxentiou war gerade dabei, gemeinsam mit Michail Assiotis Verstecke in Häusern zu bauen. Im Februar 1956 begab er sich in Begleitung von Georgios Matsis zum Kloster Machairas und machte dort die Bekanntschaft mit dem Abt Irinaios. Am 15. März 1956 begaben sich die Widerstandskämpfer mit dem Bus von Kyriakos Tryfonos nach Kyperounta. Von dort aus begaben sie sich zu Fuss nach Chandria, wo sie mit Palykarpos Giorkatzis und Andreas Tsiarta zusammentrafen.

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