DIE HELDEN DES BEFREIUNGSKAMPFES EOKA 1955 – 1959

DIE VORHALLEN (Propyläen) Bevor der Besucher zum Pfad kommt, befindet er sich in den Propyläen, den Vorhallen, wo er psychologisch auf das Erklimmen dieses Pfades mit den Stufengruppen, die in die Freiheit führen, vorbereitet werden soll. Die Gestaltung der Vorhallen birgt symbolischen Charakter. Hier wird die Verbindung des EOKA-Kampfes mit der griechischen Geschichte symbolisiert. Die Vorhallen sind bedeckt mit einem Ziegeldach. Auf der einen Seite werden sie direkt durch den Hang des Berges gestützt. Die Wände, aus den Steinbrocken der Region gefertigt, sehen so aus, als würden sie die lose Erde des Hanges und nicht die Überdachung stützen. Auf der anderen Seite wird die Vorhalle durch mehrere Säulen eines Säulenganges gestützt. Der Säulengang ist so dargestellt, dass es aussieht als ob er schon immer dort war, so wie einer von vielen Säulengängen, wie man sie so oft in der griechischen Erde Zyperns finden kann, und nunmehr genutzt wird, um die Überdachung der Propyläen zu stützen. Somit wird indirekt die symbolische Verbindung der Gedenkstätte und dem Kampf der EOKA mit der Geschichte hergestellt. An die Mauer vor den Propyläen sind die Bronze- portraits als Reliefs der am Befreiungskämpf Hauptbeteili- gten eingegeben: jene des Erzbischofs Makarios III. und jene des Generals Georgios Grivas Digeni. Die Propyläen durchschreitend sieht sich der Besucher vor grossen Marmorplatten an der Wand. Darauf sind die Namen jener und zu derer Gedenken eingraviert, die während des Befreiungskampfes durch die Geschosse der Briten, der Türken und anderweitig ihr Leben liessen.

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